Bars, Clubs etc. ausserhalb Norddeutschlands

ADEL Filmbar, München, hier werden die Männer zu ihrem Glück gezwungen.

Im Sommer war ich zum ersten Mal im ADEL und gegen 20 Uhr wegen falscher Kleidung(Urlaub) gebeten worden zu gehen. Tina läst da auch bei sommerlichsten Temperaturen keine Gnade walten. Ich hatte vorher meinen Spaß, habe es aber damals bedauert. Es war aber auch der Grund für den 2. Test an einem Samstag in der Faschingszeit.

Gegen 21 Uhr bin ich angekommen. Von außen sieht Niemand welch Perle des Hedonismus sich hier verbirgt. Der Eingang liegt verdeckt, falls Anonymität gefordert wird. Geöffnet ist in 2 Schichten: ab 20 Uhr gilt ein strickter Dresscode und höherer Eintrittspreis.

Man kann grob 4 Haus-Abschnitte unterscheiden: Vordere Bar, Kino, Garderode, Folterkeller. In der Bar herrscht die gute Seele Tina, die Männer zum Wohle der Damen und der gesamten Stimmung zügelt. Sie weißt die Kerle bei zu vulgärem Auftritt zurecht. Wenn die spielenden Damen es wünschen, ist aber auch dominates Auftreten der Bullen erlaubt. Bar-Hocker am Tresen, Prunksessel am Kompasstisch, Stehtische vor den Münzschließfächern für Soloherren bilden den Empfangsraum.
Im Kino gibt es im vorderen Teil eine kleine 2. Bar, eine abgesperrte Sitzecke, mehrere Reihen bequemer Kinosessel im Mittelteil und einige Folterutensilien(Käfig, Bock, Pranger) stehen unterhalb der Leinwand. Die Herren-Toilette ist ein Hingucker. Wie sieht es bei den Damen aus? Kann Frau dort auch duschen?
Dann die Garderobe für Frauen und Paare, die sich freuen, wenn sie während des Herrichtens ungestört bleiben.
Im Keller(Rauchen ist im ganzen Haus nur im Niedergang erlaubt) ist es etwas kälter. Im Gang habe ich noch eine Doppelkabine mit Gloryhole entdeckt.

Nach einem ersten Rundgang habe ich den Überblick. Es ist alles da, was für eine prickelnde Party benötigt wird: Frauen, Sklavinnen, Subs, wenige Herren, viele Männer, einige Kerle.

Ich mag es nicht, wenn Männer stumm und wichsend umherstreifen. Als nun eine leckere Stuardess mit ihrem Begleiter am Tresen Platz nimmt, gesellt sich ein vierzigjähriger dazu und holt bald sein prächtiges Werkzeug hervor. Ja, er kann stolz sein auf das Teil und eine Spontanerektion ist immer noch das schönste Kompliment für eine Frau. Aber, wenn wir ihr/ihnen die Bar als Rückzugsraum nehmen, bleibt ihnen nichts, um sich auf einen erotischen Abend einzustimmen.

Tina weißt ihn zurecht und er behält die Waage zwischen Widerspruch und Achtung vor der Chefin. Nachdem sich die Stuardess von dem Phalus beeindruckt gezeigt hat, darf er ihn an der Luft lassen und wird in den abgesperrten Teil des Kinosaals eingelanden und wir dürfen eine tolle Show erleben. Insgesamt spielt das Paar 3 Stunden an unterschiedlichen Plätzen mit mehreren Männern. Der dirty Talk ihres Partners gefällt mir persönlich nicht für diese Königin der Lust. Am Andreaskreuz zeigt das Paar noch eine ganz andere Seite ihres sexuellen Lebens. Beim Verlassen des ADEL loben sie das Lokal als ihre Lieblingslocation.

Ich habe zwischenzeitlich Gelegenheit, mich mit einem jungen Mann zu unterhalten. Seine zurückhaltende Art ist seine Strategie, um mitzuspielen: er möchte aufgefordert werden, kann warten. Sehr sympathisch!

Am kleinen Tresen im Kino unterhalte ich mich mit einem Paar, das lässig auf seinen Monent wartet. Sie, eine unauffällige Schönheit, trägt nur ein Bustier mit Haltern für die gestreiften Strümpfe und ein Halsband mit Leine. Ihren C-Körbchen-Busen trägt sie wie selbstverständlich offen: ein Augenschmaus. In dem netten Gespräch erlauben sie mir einen kleinen Einblick in ihre Paarbeziehung.
Von mir unbemerkt hat er ihr ein Zeichen gegeben. Sie geht auf die Toilette und dann zieht er sie an der Leine zu dem jungen Mann in den Barraum. Ich habe mich auch nochmals frisch gemacht und frage, ob ich mitspielen darf. Sie hat mündlich Spaß an 3 Schwänzen.
Dann zieht er sie an der Leine zum Bock unter der Leinwand, plötzlich sind einige Männer da, die versuchen mich abzudrängen. Ein barscher Wortwechsel schafft Ordnung. Auch Handgreiflichkeiten während des Spiels werden vom Dom unterbunden. Eine Frau, die spielen möchte, ist eine Prinzessin und kein Freiwild! Ihr Dom weiß sie zu bespielen, bis sie von Orgasmus zu Orgasmus schwebt. Ich bin so faziniert, daß ich das Mitzählen vergesse. Der junge Mann und ich sind trotz des Spasses, den wir haben, nur Statisten.
Ist es schon 24 Uhr als sie Tina und Franz Bericht erstatten?

Im abgesperrten Bereich verwöhnen unterdessen zwei Frauen einen Mann oral, während einige Männer zuschauen. Warum fragt keiner, ob Mitspieler erwünscht sind?

Ein weiterer Dom erlaubt seiner Sub, sich mit einem Dildo selbst zu stimulieren, bis sie heiß ist für einige Kerle.

Das ADEL ein Platz an dem Prinzessinen und Königinnen der Lust ihren Spaß haben können, Männer sind nur Statisten. Es werden mehr Herren und Kerle benötigt, die sich benehmen können und ihre Potenz in deren Dienst stellen. Tina arbeitet mit sichbarem Erfolg daran. Hautfarbe, Alter, Gesinnung, Beruf usw. spielen keine Rolle.